1. |
Moment
07:31
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Silbergrau
scheint der Mond in der Nacht
Vor dem Himmel
So blau
Dunkelblau
Ziehen die Wolken sich zu
Bis der Regen fällt
Augen zu
Hundert Jahre vergehn
Nur in diesem Moment
Wohin soll die Reise noch gehen?
Augen auf
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2. |
Dreck
07:18
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Ein Vogel sang
Auf einem Baum
Klar wie ein Stern
Sein heller Klang
War nicht zu sehn
Er war so klein
Mit seinem Lied
War er nicht allein
Es war der Klang
Den niemand kennt
Der sich nicht ganz
Zu ihm bekennt
So wie ein Licht
Aus ferner Zeit
Geriet er in
Vergessenheit
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3. |
Sing
04:14
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Sing wieder
Nach all den Sorgen
Sing deine Seele wieder frei
Fühl dich geborgen
Sing wieder
Immer weiter
Und höre, wie es klingt
Singe solang deine Stimme
In der Dunkelheit erklingt
Sing wie ein wärmendes Feuer
Die Eisschicht wird zergen
Sing wie der Wind am Meeresrand
Und die Spuren im Sand verwehn
Sing wieder, immer Weiter,
Auch wenn deine Welt versinkt
Gib niemals auf bis der Morgen
Dir neue Hoffnung bringt!
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4. |
Ruine
03:49
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Was die glatten Mauer verbargen
Die zerfallen noch stehen
So wie eine Ruine
Dort bist du zu sehen
Hinter dunklen Mauern
Steht ein Mensch mit allem
Was dazugehört
Zum Glücklichsein
Wo ist die Kraft die dich am Leben hält?
Wo ist die Leidenschaft die dir jetzt fehlt?
Du rennst jeden Tag um ihn zu meistern
Fühlst dich zu sehr vom Leben geplagt
Dein einziger Raum ist deine Fantasie
Warum teilst denn du mit mir die Träume nie?
Glaubst du nur du allein kannst alles erreichen?
Machst du dir vor du könntest ohne mich?
Zeigst du als Tiger nur die Krallen
Als Ritter nur noch Schild und Schwert
Warum willst du denn der Mächtigste sein
Von allen?
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5. |
Wind
04:25
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Ich lass mich treiben
Im leisen Wind
Ich bin bereit
Der Weg ist weit
Die alte Eile
Zerfällt zu Staub
Ich geh in Ruh
Lass mir die Zeit
Ich seh den Steinen
Auf meinem Weg
In Ruhe zu
Halt mich bereit
Die alte Eile
Verfliegt im Wind
Der Weg ist weit
Ich bin bereit
Und auch wenn
Sturm und Regen
Um mich wirbeln
Wie der Wind
Wo Blätter wild
Sich wiegen
Und Hast und Zeitdruck
Alltag sind
Würde ich gern fliegen
Über allen Steinen her
Die auf den Wegen liegen
Ich bin leicht
Und sie sind schwer
Ich geh am Boden
Den Weg entlang
Die Steine hier
Gehörn zu mir
Zu meinem Weg
Den ich so gerne
In Ruhe geh
Zu dem ich steh
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6. |
Tanz
03:08
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Alleine wandern
In der Dunkelheit
Hat weder Ziel noch Sinn
Du bist das Licht
In dieser Einsamkeit
In der ich traurig bin
Lass uns in dieser
Dunklen Nacht
Ein Stück des Wegs
Gemeinsam gehn
Es steht in deiner Macht
Mich zu verstehn
Tanz
In dieser dunklen Nacht
Du gehörst zu mir
Licht
In dieser dunklen Nacht
Du bist nah bei mir
Hab ich dich
Schon verloren
Warst doch so nah bei mir
Bald wäre ich Erfroren
All meine Wärme bei dir
Doch in deinen Augen
Ist immernoch der Glanz
Ich will dir folgen
Bis zum letzten Tanz
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7. |
Morgen
06:12
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Ich glaub an morgen
Mag ich heute noch nicht denken
Möchte mich viel lieber jetzt
In diesen Moment versenken
Weiß nicht
Wohin der Weg mich führt
Doch ohne ihn
Kann ich nicht gehen
Dort wo ich bin
Kann ich auch nicht
Für immer stehen
Weiß nicht
Wohin der Weg mich führt
Und ich weiß nicht
Wohin der Weg mich führt
Schließt sich eine Luke
Öffnet sich die Tür
Und ich geh immer weiter
Weg von hier
Weiß nicht
Wohin der Weg mich führt
Ich glaube morgen
Werd ich nicht wie heute fühlen
Denn dieser Tag geht vorbei
Und ich will nicht
Im Gestern wühlen
Weiß nicht
Wohin ich morgen geh
Noch bleib ich hier
Wo ich jetzt steh
Aber mein Weg führt mich weiter
Lässt mich nicht stehen
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8. |
Gedanken
06:54
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Was ich denke
Weiß nur ich allein
Was ich fühle
Geht euch nichts an
Was ich kann
Sieht man mir nicht an
Dies ist mein Herz
Das halt ich mir rein
Du bist allein
Ganz allein wo du jetzt stehst
Ich lass dich gerne dort zurück
Glaub deinem Selbstbetrug Kein Stück
Denn dein Verstand ist
Leer und klein.
Die Luft ist schwer
Die Straßen dicht und aus Beton
Ich lass dich gerne dort zurück
Und finde anderswo mein Glück
Denn dein Herz ist
Leer und klein
Diese Räume
Sind so kahl und leer
An den Wänden
Keine Bilder mehr
Klinisch Weiß
Hast du sie bemalt
Doch deine Augen
Sind für mich nur blind
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